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Heimo
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Hallo Staanickl, herzlich Willkommen im Forum. Freut mich, dass Du hier her gefunden hast.
Respekt, 52 cm Höhe, das ist wirklich eine große Krippe. Wie groß ist dann erst die gesamte Krippe? Mir imponiert vor allem Dein "Schindelbrecher". Einfach, aber wirkungsvoll. Es sind oft die einfachen Dinge, die das Leben erleichtern. Die Idee alte Zaunlatten zu nehmen ist eigentlich nicht schlecht. So eine Patina bekommt man mit Beize und Farbe nur sehr schwer hin. Wenn überhaupt. Hast Du die Latten vorher irgendwie behandelt um eventuelle Spätschäden (Schimmel usw.) zu verhindern? Viele Grüße Heimo
Hallo Rainer, da verstehe ich den Sinn dieses Modellwassers nicht wirklich. Gut, bei mir war es in Ordnung, da ich ja bewusst ganz flaches Wasser im Bach wollte. Wenn ich jetzt aber einen größeren Teich gestalten will müsste ich ja senkrechte Ufer bauen. Ansonsten bekomme ich doch nie eine ebene Wasseroberfläche.... . Werde in Zukunft wirklich auf die Drops umsteigen oder mal nach Alternativen Ausschau halten. Der Baum sieht schon mal gut aus, bin auf die End-Version gespannt. Auch Dein Brunnen kommt gut raus. Füllst Du den dann auch mit den Waterdrops?
Noch eine Frage zu den Waterdrops. Wenn ich Dich richtig verstehe, dann kann man da xx mm auffüllen (beliebig viel?). Um wie viel schrumpft das dann wieder?
Hallo Volker, Daumen nach oben, dass Du das Dach noch mal einer Revision unterziehen willst. . Hätte da noch zwei kleine Anmerkungen. Beim ersten Bild war das Erste was mir aufgefallen ist, die Reste des Heißklebers. Ich weiß jetzt nicht, ob das nur auf dem Bild so deutlich sichtbar ist und in Natura gar nicht auffällt. Da Du ja nochmal die Leiter ans Dach lehnen willst....... Der zweite Punkt betrifft die rostigen Nägel. Um das Ganze vielleicht noch realistischer darzustellen, könnte man ja bei dem ein oder anderen Nagel eine nur leicht sichtbare "Rostspur" auf des Holz aufmalen. Der Rost der Nägel verfärbt ja durch Wind und Regen da umliegende Holz (Rostfarben bis schwarz).
Eine Frage hätte ich zu Deinem Heu, das sieht gut aus. Was für Material hast Du da genommen? Oder ist es richtiges Heu, das Dein Junior im Sommer eingefahren hat ?
Ansonsten, mach weiter so und ich bin gespannt auf das Dach. Viele Grüße Heimo
Hallo Rainer, das sieht wirklich nicht gut aus. Ich kann mir gut vorstellen, dass da keine große Freude aufkam. Da war meine kurzzeitige Trübung ja noch "glasklar" dagegen. Bei meinem Bach hatte ich so etwa 2 mm aufgefüllt. Bei dem kleinen Tümpel so 3 mm. Dies dann zweimal, allerdings war die zweite Schicht etwas dünner. Wie hoch war bei Dir die "Füllung" mit dem Modellwasser? Welchen Untergrund hat Dein Bachbett? Vielleicht wird durch die Chemikalien in dem Modellwasser etwas aus dem Untergrund aufgelöst? Habe mal kurz gesucht. Da scheint es schon Probleme mit dem Modellwasser und Untergrund zu geben. Einer hat mal bei Noch angefragt und die haben folgendes geantwortet: "Wenn Sie nicht die Noch/Woodlands Spachtelmasse für den Untergrund verwendet haben, können wir für die Ergebnisse nicht garantieren." Hier der Link dazu. Du vergleichst es mit Latex. Genau dies meinte ich, als ich schrieb, dass sich die Oberfläche immer noch"gummiartig" anfühlt. Und da sind jetzt schon einige Wochen ins Land gegangen. Da muss ich mir bei der nächsten Krippe überlegen,ob ich nicht auch die Waterdrops verwende. Wünsche Dir viel Erfolg beim zweiten Anlauf. Viele Grüße Heimo
Hallo Zusammen, So, das Efeu ist jetzt eingepflanzt. Noch ein paar Justierungen sind zwar notwendig, aber das werde ich erst tun, wenn der Leim getrocknet ist. Nicht dass ich die Pflanze aus versehen wieder raus reiße .
Hallo Emil, Danke für den Tipp mit dem Farben mischen. Eventuell habe ich mich missverständlich ausgedrückt, aber ich wollte gerade kein Braun . Für die Weinblätter habe ich Rottöne, Gelb und auch Grün benutzt. Wollte so die herbstlichen Farben eines Weinblattes nachahmen. Allerdings so am Herbst Anfang. Da ist ja noch Grün dabei. Nur ergibt Rot und Grün den selben Brauton, wie Dein Vorschlag. Das Ergebnis war denn halt bei Nass in Nass eher Brauntöne. Wäre ein guter Grundton zur Herstellung anderer Blätter (viele Blätter von Laubbäumen bekommen solche Verfärbungen). Nur will ich halt Weinblätter auf meinen Rebstöcken . Trotzdem noch einmal Danke für den Tipp, diese Mischvariante kannte ich noch nicht. Wenn ich beim Malen Braun will, habe ich immer Rot und Grün gemischt. .....Leider nicht mehr daran gedacht, erst als ich das Ergebnis sah... Viele Grüße Heimo
Hallo Zusammen, es ist wahrlich eine Geduldsprobe. Habe heute die ersten Efeuranken angebracht. Es sind die Ranken, die über das Rankgitter hinaus gehen, oder direkt am Klettergerüst hochranken.Es warten noch 8 weitere, die dann vor diesen stehen. Nur muss bei denen der Leim noch trocknen.
An den einzelnen Blätter muss ich noch etwas "herum biegen". Aber ich denke es geht soweit in Ordnung. Habe beim Efeu jetzt alle Blätter gemischt (Filterpapier, Packpapier und die Ausdrucke). Da bei den bemalten Papiersorten nur Grüntönen "gemischt" wurde, kann man die doch gut verwenden. Habe dann die einzelnen Blätter auf Kupferdraht geleimt. Nachdem das dann durch getrocknet war, wurden noch mit einem ganz feinen Pinsel mit einem "hellen" Hellgrün Blattadern aufgemalt. Am besten zu verarbeiten fand ich das Packpapier. Das ist etwas weicher als das Papier, das ich zum Drucken verwendet habe. Auch ließen sich die Blattadern beim Packpapier und Druckerpapier gut aufmalen. Beim Kaffeefilter wurde da die Farbe wenn zu flüssig aufgesaugt (hier also Farbe mit wenig Wasser verdünnen). Das Problem mit dem "Einheits-Braun" beim Farben mischen entsteht dann, wenn Grün und Rot vermischt werden. Das ist bei den Versuchen mit den Weinblättern passiert. Nimmt man da nur Rottöne (mit etwas Gelb dürfte es auch noch gehen)müsste es auch klappen ((noch) nicht ausprobiert). Wenn die restlichen Ranken dann getrocknet sind noch die Blattadern drauf malen und dann "einpflanzen".....und dann sind die Rebstöcke dran. Ein erster Versuch sieht auch akzeptabel aus.
Hallo Karle, Danke für die Info die Finger im Zaum zu halten . Was ist Dein Erfahrungswert? Wie viele Wochen dauert das Aushärten etwa? Da wäre dann bei mir eventuell noch ein Hinweis an meine befreundete Familie notwendig. Viele Grüße Heimo
Hallo Volker, ich finde es super, dass man durch die geöffnete Tür doch einen Blick in die gute Stube werfen kann. Die Landschaftsdetails etc.das wird schon noch. Wobei man die Arbeitszeit dafür nicht unterschätzen darf. Das merke ich gerade selber. Was mich bei den Bildern etwas irritiert hat, ist das Farbenspiel im Stall bei eingeschalteter Beleuchtung. Habe dann aber gesehen, dass im Dachboden eine zweite Lampe ist. Interpretiere ich das richtig, dass in der Stalllaterne eine rote Lampe/LED drin ist und im Dachboden eine weiße? Ich erlaube mir noch eine Anmerkung zu Deinem Dach . Schau Dir mal die Krippe an, die Popey gerade baut. Er hat auf dem Dach, wie es im Alpenland oft gemacht wird, Stämme und Steine angebracht. Ich denke, das würde bei Deiner Krippe auch toll aussehen. Du kannst ja echte Steinchen nehmen, das spart Arbeit . Bin schon mal auf die Landschaft gespannt. Viele Grüße Heimo
Hallo Rainer dann wird der Baum halt heute gebastelt , es sind ja noch ein paar Tage. Der Bach sieht gut aus. Habe nur das Problem, dass mir die Bezeichnung Flusswasser von Noch nichts sagt (finde auch über die Suchfunktion auf der Noch Webseite keinen Artikel). Ich kenne das Modellwasser (habe ich aktuell auf meiner Krippe verwendet) und die Waterdrops (die habe ich "auf Lager", aber noch nie eingesetzt). Der austrocknende Bach bei meiner Krippe ist eine "Lage" Modellwasser (da soll man ja nicht mehr als 3 mm auffüllen). Durch den unruhigen Untergrund (Sand, Steinchen etc) kam das Wasser nach dem Trocknen wirklich gut raus. Da spiegelt sich das Licht derart, dass man da auf Wellen etc. verzichten konnte. Ist bei einem Alpenländischen Bach vielleicht eher sinnvoll, um einen "rauschenden" Bach zu imitieren. Da hat ja Krippler Karle ein gutes Beispiel bei seiner Krippe. Bei dem Modellwasser hat es etwas länger als 24 Stunden gedauert bis es "trocken" war (eher Richtung 48 Stunden). Wobei es so aussieht, dass das Wasser nicht wirklich hart wird. Wenn man mit dem Finger drauf tippt, fühlt es sich "weich / Gummi artig" an (mir fällt da jetzt gerade kein passendes Wort / Vergleich ein). Ich werde auf jeden Fall darauf achten, nicht mit spitzem oder scharfen Werkzeug auf die Wasseroberfläche zu kommen. Wobei ich jetzt aber auch die letzte Woche keinen "Drucktest" gemacht habe. Ob man mehrere Lagen aufbringen soll, da bin ich immer noch unschlüssig. Im Moment sieht es so aus, dass es funktioniert, aber.... Wie gesagt, das bezieht sich auf das Noch-Modellwasser. Eine Anmerkung hätte ich aber noch. Die Felssteine neben dem Lagerfeuer(am Zaun) finde ich persönlich zu "sauber". Du weißt ja, ich bin begeistert von den Steinen, ich finde sie nur zu hell. Vermute aber, dass das sowieso noch auf Deiner To-DO Liste steht. Oder ist der Bauer mal eben mit dem Hochdruckreiniger drüber .
Hallo Zusammen, Überraschung! Heute Morgen habe ich entdeckt, dass die Trübung bei dem Wasser in meinem Tümpel weg ist..... Das "Befüllen" mit der zweiten Schicht fand vor etwas mehr als 2 Wochen statt. Habe im Grunde keine Erklärung dafür. Weiß aber auch nicht, seit wann das wirklich so ist, habe da nicht sehr darauf geachtet. Freue mich natürlich. Werde aber trotzdem keine dritte Schicht auffüllen. ...... "nur" noch die Wasseroberfläche gestalten..... ja, immer noch in der Warteschleife
Hallo Rainer, es wird immer besser und schöner. Was mich immer wieder beeindruckt, ist die Leichtigkeit, mit der Du das ganze alt aussehen lässt. Da muss ich noch viel an meiner Hemmschwelle arbeiten . Meine nächste Krippe ist ja auch schon geistig in Planung. Vermute mal, dass ich dann immer wieder bei Dir spicken komme . Aber (wie üblich), habe ich eine Frage. Von welchem Busch stammt der vertrocknete Baum? Ansonsten, ich freue mich auf die Fortsetzung(en). Viele Grüße Heimo
Hallo Karle, für diesen Rebstock brauchst Du aber vermutlich genauso viel Geduld wie ich für meine . Die Trauben sehen lecker aus. Zum Glück sind meine schon geerntet . Auch die Blätter sind gut herausgearbeitet. Alles mit Modelliermasse? Mal um die Größe abschätzen zu können. Wie hoch ist der Rebstock?
bin jetzt leider nicht so der Holzfachmann. 50er Jahre, da vermute ich mal eine Bodenplatte aus Nadelholz (massiv). Ich würde da auch wieder die selber Holzart (bei meiner Vermutung, Nadelholz) nehmen. Problem könnte sein, dass man es im Baumarkt nicht (oder nur schwer) massiv bekommt. Da wäre eine Schreinerei die bessere Quelle. Was mir auch durch den Kopf geht, ist die Größe Deiner Krippe, Je nach Fläche, muss man ja auch darauf achten, dass sich das später nicht verzieht. Was bei Massivholzplatten durchaus möglich ist. Könnte mir aber auch vorstellen, dass man eine bewusst sichtbare Lösung macht. Zum Beispiel eine stabile Holzplatte marmorieren und etwas größer machen wie die Krippe. So dass der Eindruck entsteht, dass die Krippe auf einer Marmorplatte steht. Eine andere Möglichkeit wäre die neue Bodenplatte etwas kleiner zu machen, so dass sie nicht wirklich sichtbar ist. Man hat dann einen schmalen Abstand zwischen Tisch und (altem) Krippenboden. Da weiß ich natürlich nicht, wie der Zustand der alten Bodenplatte an den Rändern wirklich ist. Als Leim würde ich normalen Holzleim/Weißleim nehmen.
Hallo Patrik, keine Ursache, ich helfe Dir gerne soweit es mir möglich ist. Es ist im Grunde jedem Krippenbauer selber überlassen, wie er die Farben einsetzt. Beim Holz kann mal alles gleich anmalen. Die einzige Bedingung ist, es muss einem gefallen. Was man machen kann, ist z.B. Hölzer die "im Freien" sind und der Witterung ausgesetzt sind eine andere Farbe zu geben. Dachschindel sind z.B. auch dem "Dreck" (Blätter, Staub) der Umwelt ausgesetzt. Da kann man sich auch "austoben". Oder warum einer Stall Innenwand nicht eine andere Farbe geben? Kaum äußere Einflüsse, dafür die Beeinträchtigung durch Tiere, eventuell Rauch aus einem Ofen etc. Die "Ostwand" eines Hauses/Stalls ist anderen Witterungsverhältnissen ausgesetzt als die "Westwand". Es gibt da viele Möglichkeiten, mit Farbe(n) zu "spielen". Was ich ab und zu mache, ich schaue mir Bilder von realen Scheunen, alten Häuser an und schaue, wie sich die Farben im laufe der Zeit geändert haben. Da ist das Internet wirklich eine tolle Möglichkeit. Ich habe da eine vielleicht gewöhnungsbedürftige Einstellung zum Krippenbau: Sicher, es freut einen, wenn andere meine Krippe schön finden. Ich gehe erst einmal davon aus, dass es im Grunde zwei Personen (Personengruppen) gibt, denen die Krippe gefallen sollte (muss). Das ist der Krippenbauer, aber noch wichtiger, die Personen, bei denen die Krippe stehen soll. Da eine Krippe ja im Grunde ein Fantasie Produkt ist, ist erst einmal alles erlaubt. Es hängt meiner Meinung auch von der Art der Krippe ab. Man kann also eigentlich nichts falsch machen, solange man selber mit dem Ergebnis zufrieden ist.
Hallo Patrik, ich weiß jetzt nicht, was ein Krippenbaumeister empfehlen würde , werde Dir einfach mal erklären, wie ich es gemacht habe (und ich war/bin da totaler Anfänger, habe vorher noch nie mit Pulverfarben gearbeitet. Zuerst habe ich die Wände mit Dispersionsfarbe (normale Wandfarbe die man auch für die Wände in Wohnungen benutzt) weiß (matt) angemalt. Wenn das getrocknet ist kann man los legen. Von der Pulverfarbe habe ich etwas in ein kleine Schale (Mischpalette) gegeben. Zum Probieren reicht da eine Messerspitze. Dann etwas Wasser neben die Farbe getupft. Mit dem feuchten Pinsel ein klein wenig von der Pulverfarbe aufgenommen (leicht in die trockene Farbe getupft. Dann mit Wasser vermischt. Man merkt da schon, ob man die Farbe noch etwas verdünnen soll. Ich habe am Anfang etwas mehr Wasser genommen, Wenn es zu hell ist nimmt man etwas weniger und geht nochmal über die Wand. Dann "stupft" (tupft)man mit dem Pinsel einfach die Farbe auf die Wand. Sieht da schon fleckig aus, was ja auch gewünscht ist. Man kann aber auch die Farbe flächig auftragen und nur mit dem Schwamm abtupfen. Dann wartet man ein paar Minuten und nimmt ein Stück Schwamm (nicht zu groß, eher klein schneiden) feuchtet ihn an (feucht, nicht nass) und tupft die Stellen auf der Wand, die man etwas heller haben will. Man kann aber auch die Farbe flächig auftragen und nur mit dem Schwamm abtupfen. Es ist also auch kein Problem, wenn mal zu viel Farbe auf der Wand landet. Wenn die Wand zu hell geworden ist, kann man einfach noch eine Schicht Farbe drüber. Als Pinsel verwende ich einen Borstenpinsel. Normale Aquarellpinsel sind zu weich für diese Technik. Sowas in der Art http://vp2wm.w4yserver.at/wp-content/upl...gr-1024x543.jpg. Die gibt es in den verschiedensten Variationen. So habe ich es bei meiner Orientalischen Krippe gemacht. Was ich im Moment nicht so weiß, ist das "fassen" selber. Da wird nach dem Grundieren alles schwarz angemalt und dann wieder weggewischt. In den Vertiefungen bleibt dann schwarze Farbe hängen und gibt so einen Alterungseffekt. (Das habe ich nur bei den Felsen gemacht). Ich habe später mit weiteren Farbtönen eine gewisse Alterung erreicht. Ein gutes Anschauungsmaterial liefert Dir auch folgendes Video: https://www.youtube.com/watch?v=Uniig9vGWnc . Da sieht man schön die verschiedenen Schritte beim Bau einer Krippe. Vor allem baut er eine Alpenländische Krippe, passt also für Dich . Und wenn einem trotz aller Mühe es beim ersten Mal nicht gelingt, Einfach wieder mit weiß grundieren und nochmal von vorne anfangen.
Man kann nicht zu viel fragen. Es ist normal, dass man am Anfang Fragen hat. Wenn ich kann, werde ich Deine Fragen beantworteN, deshalb gibt es diese Forum. Leider weiß ich auch nicht alles . Aber da gibt es ja auch noch die Könner im Forum. Klar ist, jeder hat seinen eigenen Stil, was ja nicht schlecht ist. Da findet man eventuell auch die passende Technik für sich.
Hallo Zusammen, bin zwar langsam auf der Zielgerade, aber gefühlt werden die Schritte immer kleiner und langsamer . Die Rebstöcke haben endlich ihren Platz gefunden. Müssen aber noch etwas mit Farbe bearbeitet werden. Jetzt fehlt noch das Laub, deshalb sind sie im Moment nur gesteckt. Zu dem fehlenden Laub gibt es in der Rubrik Krippenbotanik ein Update zur Blätterproduktion. Die Treppe hat endlich auch ein Geländer bekommen, bevor das Bauamt da noch meckert. Es fehlt zwar noch eine Strebe, aber da muss ich warten, bis der Leim richtig trocken ist. Die Palmblätter liegen gerade zum trocknen in der Sonne . Die wurden nochmal etwas mit Farbe bearbeitet
Hallo Zusammen, nach einigem herum probieren habe ich es (vorerst) aufgegeben das Grundmaterial für die Blätter selber zu bemalen. Die Idee von Emil Packpapier auszuprobieren war im Grunde gut. Das eigentliche Problem ist das Bemalen. Meine Endergebnisse waren alle matt und "einfarbig". Nass in Nass ist so eine Sache, dabei kommt sehr schnell eine gleichmäßige Einfärbung zustande. Die reinen Acrylfaben zu benutzen, war dann auch nicht so der Renner. Wenn man da nicht jeden Farbauftrag trocknen lässt, ergibt sich auch hier ein dunkles Farbgemisch als Endergebnis. Tempera und Aquarellfarben, das gleiche (ich weiß, sind beides "Wasserfarben ). Habe dann Bilder von Blättern genommen (Efeublatt im Garten fotografiert). Einen Ausschnitt kopiert, auf A4 vergrößert und dann mit Tintenstrahldrucker beidseitig ausgedruckt. Etwas festeres Papier dabei verwendet. Ein leichter Karton wäre noch besser, aber bei den Versuch habe ich dann abgebrochen,da es schwer war, die Blätter auszustanzen. Es geht, aber ich hatte kein gutes Gefühl dabei, ob die Mechanik das auf Dauer mit macht. Habe dann ein besseres Briefpapier verwendet. Durch die Ausdrucke habe ich auch innerhalb eines Miniblattes Farbveränderungen, was beim selber bemalen schwer zu erreichen war. Aktuell bin ich an der Blatt Produktion.
Hallo Patrik, erst einmal, herzlich Willkommen hier im Forum.
Wenn ich mir die Bilder so betrachte, denke ich, dass Du schon auf dem "richtigen" Weg bist. Das Gebäude an sich sieht doch schon ganz manierlich aus. Allerdings gibt es noch einiges zu tun . Schade finde ich, dass Deine Krippe (noch) keine Bodenplatte hat. Es fehlt ein bisschen die Landschaft. Man hat dann den Vorteil, dass man mit "kleinen" Details (Büsche, Bäume, Steine, Gras etc.) die Erscheinung / die Stimmung der Krippe stark beeinflussen kann. Auch ist das Ganze dann eine Einheit, die auch langsam "wachsen" kann. Wenn es dieses Jahr nicht klappt, das nächste Weihnachten kommt bestimmt. Wie gesagt, das Gebäude ist Dir gelungen. Was da noch zu tun ist, wäre das fassen bzw. dem Gebäude Farbe geben und einer "Alterung" unterziehen. Aus eigener Erfahrung (wobei ich erst meine zweite Krippe baue) ist dabei die größte Schwierigkeit die eigene Hemmschwelle zu überwinden. Die Wände des Gebäudes würde ich mit Pulverfarbe angehen. Die ist im Grunde einfach anzuwenden. Solange sie nass ist lässt sie sich auch gut verändern, falls z.B. einmal zu viel aufgetragen wurde. Ich habe erst einmal auf der Rückseite verschiedene Farbtöne ausprobiert. Da bekommst Du auch schon ein Gespür dafür, wie sich die Farbe verhält. Acrylfarbe sehe ich da als schwieriger an. Wenn ich das richtig sehe sind auch noch einige Holzteile (Türen, Fenster, Rückwand vom Stall (?) unbehandelt. Die würde ich dem restlichen Holz anpassen. Schau Dir mal die Krippe die Popey gerade baut an. Da siehst Du was ich mit Alterung der Wände meine. Das sieht meiner Meinung nach super aus (ich hoffe auch einmal so weit zu sein ). Was ich auch manchmal mache, wenn ich etwas ausprobieren will. Ich nehme z.B. ein Stück Holz und erstelle eine Dummy Wand, auf der ich dann z.B. Farben etc. ausprobieren kann. Wie ich weiter oben schon erwähnt habe, ist das größte Hindernis die eigene Hemmschwelle. Ich halte mir dann immer einen Spruch von Yoda (Starwars) vor Augen: "Versuchen, es gibt kein versuchen, Tue es..." (na ja leicht abgeändert ). Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Weiterbau Deiner Krippe.
Hallo Karle, wieder etwas gelernt. Das Kalken kannte ich noch nicht. Wenn also einer die leicht trübe Stelle bemängelt. kann ich ihn dann ja auch aufklären....wurde gekalkt . Noch eine weitere Anmerkung zum Modellwasser. Ich weiß jetzt nicht, wann Du es gekauft hast, bei Noch steht da bei der Produktbeschreibung "NEU: Mit verbesserter Rezeptur". Vielleicht ist meins doch ein etwas "anderes" Modellwasser wie das, welches Du benutzt hast. Wer weiß. Habe da noch etwas übrig, werde bei Gelegenheit mal einen separaten Versuch starten. So im Reagenzglas .