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Hallo Rainer, sieht gut aus. Hast Du für den Putz dieses Mal ein anderes Material verwendet? Sieht irgendwie "anders" aus.
Bin gespannt ob Du es bis Dienstag schaffst. Wettermäßig ist ja Sonne pur angesagt (zumindest hier bei mir). Das ist auch der Grund, daß ich zu überhaupt nichts (Basteln) komme. Bin vorwiegend im Garten am kruschteln.
Wünsche Dir noch ein schönes verlängertes Wochenende.
Hallo Rainer, freut mich, daß Du wieder eine Krippe baust. (Mindestens einer von uns ist fleißig .
Sieht gut aus die Krippe. Der Baum, von vorne betrachtet, passt da schon rein. Allerdings, betrachtet man ihn von oben, sieht es aus, als ob er nach außen kippt. Eventuell wirkt es besser, wenn Du in drehst, so daß er nach innen "kippt". (So mal als Idee).
Ansonsten weiter viel Spaß beim Werkeln (und Vorbereiten auf den verdienten Ruhestand )
fleißig bist Du ja, was man von mit zur Zeit nicht sagen kann . Aber die Idee ist gut. Für Vorrat sorgen wenn man Zeit dafür hat. Wie lange braucht es dann, bis eine Silikonform getrocknet ist, damit Du die Steine herausnehmen kannst?
Bei uns hier regnet es heute auch ständig, wobei es aber durchweg wärmer ist als die letzten paar Tage. Aber ins Freibad würde ich trotzdem nicht gehen. Zudem hat es hier auch immer wieder einmal gewittert.
Einen Bach mit echtem Wasser und Wasserfall..... Da hast du Dir ein sehr ambitioniertes Ziel gesetzt. Ich kann Dir jetzt leider auch keine fertige Lösung bieten. Hatte zwar am Anfang auch einmal darüber nachgedacht, aber letztendlich nie umgesetzt.
Was brauchst Du? Du mußt den Bachlauf modellieren (am besten mit Gips - meine Meinung). Styrodur könnte eventuell auch funktionieren, da darfst Du aber nie mit einem Lack oder ähnlichem drauf. Das Bachbett darf nicht wirklich steil sein, sonst fließt das Wasser zu schnell. Sollte aber trotzdem sich bewegen (schon alleine damit der Wasserfall funktioniert). Dieses Bachbett muß dann ein,zwei Lackschichten(matt) bekommen (bei Gips) damit es Wasserdicht/fest ist. Styrodur ist (glaube ich) von sich aus Wasserdicht. Danach kann Du das Bachbett gestalten (Steine, Sand, Pflanzen etc.) Dabei daran denken, daß der Klebstoff auch Wasserfest ist und bei Styrodur das Styrodur nicht auflöst. Die verwendeten Farben natürlich auch Wasserfest (aber matt). Je nachdem welche Materialien Du verbaut hast, ist eine weitere Lackschicht gegebenenfalls notwendig.
Der Wasserfall dürfte die größte Herausforderung sein. Am ehesten denke ich könnte ein Wasserfall wirken, wenn er gleichmäßig über eine Kante fließt. (Ähnlich wie bei einigen modernen Wasserhähnen oder bei Wassergestaltungen in Gärten. So etwa in der Art https://media.cdn.kaufland.de/product-im...e54cba3ea3.webp ). Dazu müsste das Wasser vor der Abbruchkante angestaut werden (kleiner Tümpel ?) damit nur die oberste Wasserschicht über die Kante fließen kann. Wenn der Fall frei sein soll, müßte das Gelände etwas nach hinten versetzt werden. Am unteren Ende des Wasserfalls braucht es auch ein kleines Sammelbecken, bevor es wieder als Bach fließt. Auch mußt Du daran denken, daß ein Wasserfall spritzt, sodaß das umliegende Gelände naß wird.
Der Vollständigkeit halber, am oberen und unteren Ende braucht es dann auch Wasserbecken damit das mit der Pumpe klappt.
Dann das Wasser selber. Dies sollte (muß ?) entspanntes Wasser sein (je nach Wassermenge ein paar Tropfen Spülmittel). Andernfalls sieht es durch die Oberflächenspannung "unecht" aus (an den Rändern zieht sich das Wasser nach oben). Nicht entspanntes Wasser könnte auch ein Problem beim Wasserfall werden.
Wahrscheinlich gibt es noch andere Dinge, die man beachten muß (Erfahrungsgemäß merkt man das erst beim Bauen ).
Ein Problem, welches Du aber nie weg bekommst, ist das Verhalten von Wasser. Wasser "bewegt" sich immer natürlich. das heißt 1:1. Es bewegt / verhält sich nicht in Deinem gewählten Maßstab. Dadurch wirkt es meiner Meinung nach immer etwas "falsch". Damit muß man leben. Auch zu Berücksichtigen sind die Verdunstung und Verschmutzung des Wassers.
Was mir beim Schreiben so durch den Kopf ging...(das ist jetzt pures Brainstorming - keine Ahnung ob so etwas klappt). Wenn man einen Bach nach (mit) den üblichen Methoden des Modellbaus (Gießharz, Modellwasser, Water-Drops etc.) gestaltet hat und dann nur eine hauchdünne Wasserschicht "den Bach herunterfließen" läßt, könnte das ziemlich echt aussehen (meiner Vorstellung nach). Durch die Bewegung dieses Wasserfilms, müßte der darunterliegende "künstliche Bach" eigentlich "bewegt" aussehen.
Du wirst, vermute ich, viel ausprobieren müssen, bevor Du es auf einer Krippe mit einbauen kannst. Drücke Dir auf jeden Fall die Daumen und hoffe, Dir ein klein wenig geholfen zu haben
falls mal jemand für ein moderneres Gebäude auf seiner Krippe eine Dachrinne benötigt.
Ich habe für ein Haus (1:50) eine Dachrinne benötigt. Nach verschiedenen Anläufe habe ich denn eine Dachrinne aus einem Stück dickeren Papier (0,2 mm dick) angefertigt. Meine Dachrinne ist etwa 3 mm breit.
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Als Fallrohr verwendete ich ein Stück eines Spanndrahtes für Zäune (abisoliert 2 mm Durchmesser). Der Papierstreifen wird mit Hilfe eines Rundstabes (am besten Metall) vorgeformt und mit ganz leicht verdünntem Holzleim (schnell trocknend) gestrichen. Mit Hilfe eines Föhns kann man die Trocknung beschleunigen und schnell weiterbauen.
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Aus einem dünnen Draht (0,5 mm) werden die Dachrinnenhalter gefertigt. Dazu den Draht mit einer Flachzange zusammenpressen.
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Dieser so geformte Draht wird dann zu Ringen verarbeitet. Dazu über einen entsprechend dicken Rundstab wickeln. Dann mit einer Zange in einzelne Ringe auftrennen.
Dann diese Ringe auf die (mittlerweile trockene) Papierdachrinne aufgeschoben. Entsprechend ausgerichtet und mit einem kleinen Tropfen Sekundenkleber fixiert.
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Der obere Teil der Ringe wird dann noch mit einer Zange abgezwickt.
Danach wird die Dachrinne, je nach Geschmack und Notwendigkeit, noch farblich gestaltet. Hier ein Beispiel mit einem ersten Probestück. (Halter sind noch rund).
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Dieses Prinzip ist im Grunde auf jeden Maßstab anzuwenden. Wobei ein Fallrohr in der Realität etwa 10 cm Durchmesser hat. Eine Dachrinne etwa 15 -20 cm breit ist. Je nach Maßstab, kann der Dachrinnenhalter auch aus einem Stück Blech (Konservendose) oder einem dickeren Papier (dünner Karton ?) gebastelt werden.
Hallo Rainer, da lasse ich mich einmal überraschen. So eine Krippe hatte ich noch nie auf dem Radar. Wenn man das Beispielbild betrachtet (leider sehr klein) ist das auch eine ziemliche Herausforderung, damit die dann nicht zu wuchtig wird. Aber trotzdem "harmonisch" wirkt. Und das Hintergrundbild ist dann nochmal eine Steigerung.
Respekt, daß Du Dich da ran wagst. Ich bin gespannt.
Hallo Simon, die Gestaltung des Bachlaufes ist Dir gut gelungen. Wie ich ja schon geschrieben habe, ich bin verblüfft, daß das so gut mit diesem Modellwasser klappt. Wie ist eigentlich die Geruchsentwicklung bei dem erhitzen der Masse? Und wie lang habe ich Zeit, die Masse auf die Krippe / in den Bachlauf zu bringen? (Ich müßte im Backofen aufheizen, dann den Behälter in den Keller tragen und dort in weiterverarbeiten....)
Hallo Simon, schaut gut aus. Es verblüfft mich mehr und mehr, daß diese heiße Masse so dickflüssig ist, bzw. so schnell aushärtet, daß sie hier nicht über den kleinen "Wasserfall", komplett nach unten ausläuft. Magic
hier mal eine kurze Zusammenfassung, wie ich mein Kopfsteinpflaster "herstelle".
Aktuell laufen noch "Versuche" welche Variante die Bessere (für mich realistischere) ist. Als Material verwende ich Styrodur und/oder Modelliermasse (DAS). Für die Produktion der Pflastersteine habe ich dann ein paar "Werkzeuge" zusammengebastelt.
[[File:230424_Kopfstein_Stanzer_1.png|none|auto]]
Die Stanzer sind einmal aus Kupferblech (0,5 mm) und aus Blech einer Konservendose (0,2 mm) zusammengelötet. Die Größe der quadratischen Stanzer ist etwa 4x4 mm. Das durchweg brauchbare Ergebnis hat mich selber überrascht. Wenn man beim Prägen der "Pflastersteine" den Stanzer immer um 90° dreht, wird die Optik auch schön ungleichmäßig. Die "Genauigkeit bei diesen Größen liegt nun mal nicht bei 100%. (Dazu fehlt mir schlicht das Werkzeug ). Hier das Kopfsteinpflaster aus DAS.... [[File:230424_Kopfstein_DAS_1.png|none|auto]] und hier mit Styrodur... [[File:230424_Kopfstein_Styrodur_1.png|none|auto]]
Hallo Zusammen, Nachdem der Funkschalter nicht zum Zuge kam habe ich mich für einen Reedschalter entschieden. Dieser wird mittels eines kleinen Magneten, den man in die Nähe bringt geschaltet.
Somit entfällt ein "mechanischer" Schalter, den man ja meistens irgendwie "versteckt", In meinem Diorama wird der Reedschalter in einem Gebäude untergebracht (Innenseite der Außenwand). Geschaltet wird er durch einen Gegenstand der außerhalb des Gebäudes steht. In meinem Fall ein Fass, in dem ein Magnet untergebracht ist. Durch Drehen des Fasses kann dann das Licht ein und aus geschaltet werden. Mit dem von mir verwendeten Neodynmagnet, funktioniert das bis knapp über 2 cm Entfernung.
Hier mal zum besseren Verständnis die Position des Fasses. Der Reedschalter ist in der Wand des rechten Gebäudes untergebracht. [[File:230416_KisteMitFass_1.png|none|auto]]
(@Admin, sollte das "off topic" sein, bitte löschen.)
Hallo Zusammen, Baue aktuell ja keine Krippe, sondern ein kleines Diorama für das Bücherregal. Dabei gab es die Frage, wo "verstecke" ich den Lichtschalter. Also eine Frage, die man sich beim Krippenbau auch stellt.
Eine Variante, die ich getestet habe war ein Funkschalte (LED Controller). Hat auch hervorragend funktioniert. Eingangsspannung liegt zwischen 5 und 24 Volt. Für die meisten Krippen ausreichend. Der Spitzen Ausgangsstrom soll bei 12 Ampere liegen. Da bin ich mir nicht so sicher, ob das so stimmt. Habe es allerdings auch nicht getestet, da für meine 5 LED's der notwendige Strom etwas niedriger ist . Der Empfänger ist (ohne Anschlußkabel) ca. 1,5 cm x 5 cm. Die Dicke etwas über 5 mm. Stromverbrauch im "stand by" Betrieb (warten auf einen Funkbefehl ca 6,5 mA. Eigentlich ganz brauchbar das Teil, aber ich werde es aufgrund der "stand by" Stromaufnahme nicht einsetzen. Da ich immer meine Krippen über NiMH Akkus (meist vier Stück = 5V) wären diese nach weniger als 2 Wochen leer ..... ohne daß die LED's geleuchtet hätten. Hat mir dann nicht wirklich gefallen. Bei Verwendung von Netzteilen denke ich ist so ein Funkschalter durchaus eine nette Variante. Der Preis lag unter 10 Teuro. Über die Fernbedienung kann das Licht Ein und Aus geschaltet werden. Zusätzlich kann auch die Helligkeit verändert werden. Es gibt auch einen Blink-Modus, der aber für mich uninteressant war.
Hallo Simon, kühlt dieses Modellwasser so schnell ab? Wobei, Styrodur ist ja ( so weit ich weiß) nicht brennbar. Mit Lötkolben schmilzt das ziemlich schnell, nur da hat die Lötspitze auch eine weit höhere Temperatur. Interessant, so kann man sich irren.
Hallo Simon, ich bin gespannt, wie es am Ende aussieht. Aber ich habe da auch mal eine Frage. Reicht die dünne Schicht mit dem Krippenmörtel, daß der Styrodur Untergrund nicht durch das heiße Modellwasser (150° ?) verformt wird? Oder gar schmilzt?
Hallo Achim, habe Deine Antwort erst heute bemerkt...
Im Grunde hast Du Recht. Nur verwende ich für die Felsen kein Gips. So daß ich im Vergleich zu z.B. Weichfaserplatten vermutlich zeitlich ähnlich liege. Beim Vergleich mit Kork, geschätzt die gleiche Zeit brauche. Nur hat Kork und dieser Mulch eine unterschiedliche Struktur. Werde auf jeden Fall berichten, wenn ich mal soweit bin.