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Hallo Zusammen, ich habe mir mal so ein paar "Traubenäste" vorgenommen. Die liegen jetzt schon fast das ganze Jahr hier rum. Sind mittlerweile knochentrocken. Habe sie auch nicht behandelt um haltbarer zu machen. Als zusätzliche "Äste" habe ich "statisches Gras" mit der Länge 12mm verwendet (Dunkelgrün). Bei einem zweiten Versuch habe ich braunes "Gras" dazu gemischt, allerdings 6 mm lang (hatte nichts anderes - allerdings habe ich auch zuviel dazu gemischt). Das so entstandene Gehölz kann meines Erachtens nach durchaus als Ginster durchgehen. Da ist der Stamm auch braun und die Triebe grün, diese wachsen übrigens auch eher kruez und quer. Leider zeigen die Bilder zuviel Details. In realer Größe sieht es kompakter und besser aus. Mit der Beimischung von braunen Zweigen wirkt es auch eher wie im Winter.
Hallo Zusammen, Bin gerade wieder einmal am Ausprobieren. Ich brauche noch diverse Pflanzen für die Begrünung. Bei der Gartenarbeit bin ich über den (das ?) Immergrün "gestolpert". Eigentlich ein Bodendecker, der aber auch an Böschungen oder Steinmauern gute Dienste leisten kann (blüht auch schön Blau). Als Triebe für diese Pflanzen habe ich einzelne Fasern eines Sisalseiles verwendet. In der endgültigen Version müsste man das dann noch grün einfärben. Als Blätter verwendete ich "Streulaub" für Modelleisenbahnen (gibt es in verschiedenen Grüntönen). Ein Problem war dann aber das Bekleben der "Triebe" mit dem "Laub". Sprühkleber war ein Desaster. Vor allem scheint der nicht mehr aufhören zu kleben. Ich hatte in der Vergangenheit einmal gelesen, daß manche Haarspray als Kleber benutzen...... Bin aber sehr skeptisch, ob das Dauerhaft hält. Trotzdem, das billigste Haaspray besorgt und ausprobiert. Dazu die einzelnen Sisalfasern etwas auseinander gespreizt und mit Haarspray besprüht. Dann sofort das "Laub" darüber gestreut. Das habe ich dann ein paar Mal wiederholt, bis es mir gefallen hat. Es scheint zu halten, aber mal schauen was über die Zeit passiert. Es ist relativ fest, aber man kann es schon mit etwas Kraft abreiben. Werde dann in ein paar Monaten einmal berichten, ob die Klebekraft nachlässt.
Hallo Zusammen, habe den "versteckten" Schalter zwar schon einmal bei meinem Beitrag "Höhlenkrippe erwähnt, aber der Vollständigkeitshalber hier noch mal. Der Schalter wird hier durch einen Holzstapel verdeckt. Die Seite, auf der der Schalter liegt, zeigt beim endgültigen Standort gegen eine Wand. Die restliche Elektrik ist ebenfalls im Gebäude untergebracht. Das Akkupack besteht aus vier AA Akkus. (Macht dann 5V). Bei der aktuellen Stromaufnahme müßten die Akkus im Dauerbetrieb etwa 5 Tage durchhalten (rechnerisch). Nehme ich mal 5 Stunden pro Tag an, kommt man auf etwas über 20 Tage. Denke das ist akzeptabel. (Irgendwie mag ich keine Netzteile ). Das Haus wird mittels zwei Schrauben befestigt, dadurch ist es möglich auch später noch an die ganze Verkabelung zu kommen.Die LED des Lagerfeuers kann Dank eines "Kabelkanals" dann auch herausgezogen und gegebenenfalls ausgewechselt werden. Die Beleuchtung der Höhle zu reparieren ist nicht ganz so einfach. Man kann die LED's in der Höhle aus dieser herausziehen und dann wechseln. Danach werden die LED'S über das Kabel im Haus wieder zurück an Ihre Position gezogen. Aber man wird es wohl nur mit Spiegel und Fingerspitzengefühl hinbekommen. .....Da werde ich wohl noch eine Reparaturanleitung beilegen müßen......
Hallo Zusammen, es geht voran. Habe mir (endlich) die Begrasung vorgenommen. Jetzt war es dann auch (endlich) möglich, die Felsen festzuleimen. Vorher mußte ich noch die Beleuchtung in der Höhle fertigstellen. Damit wurde auch die Elektronik (na ja, Kabel, Schalter, LED,Vorwiderstände) komplettiert. Da sieht man auf den Bildern recht wenig . Als nächstes wird weiter an der Begrünung gewerkelt (Pflanzen, Bach Uferbewachsung). Auch fehlen noch ein paar Sträucher. Dann die endgültige Farbgestaltung der Bäume. Tja und vor allem die Begrünung der Nadelbäume (davor habe ich "Bauchweh" ob das so klappt....).
Hallo Zusammen, und wieder ein Stück weitergekommen. Dem Haus wurden noch zwei Außenlampen spendiert. Hier habe ich einen Schirm aus Papier einfach über die LED geklebt und dann schwarz angemalt. Zur Versteifung des Lampenschirms wurde ein Ring aus dünnem Draht auf den äußeren Rand geklebt. Die Anschlußdrähte der LED's werden direkt als Zuleitung benutzt. Eine zweipolige Buchsenleiste (Rastermaß 2,5mm) wurde in die Wand eingelassen und mit einem Stück Balsaholz kaschiert. So kann bei dem unwahrscheinlichen Fall, daß die LED einmal kaputt geht, die ganze Lampe getauscht werden. Die Lampe müßte dann aber neu gebastelt werden Auch wurde das Lagerfeuer mit Suppentopf bereichert. Und die Fenster am Haus wurden eingebaut. Auch die Butzenscheiben.
Hallo Zusammen, wird mal wieder Zeit für eine Aktualisierung Die letzten Tage wurden an einigen "Kleinigkeiten" weitergearbeitet. Zum Einen wurden diverse Steine verteilt und das Felsplateau gestaltet. Am Haus wurde weiter an der Alterung bzw. Verwitterung gearbeitet und der Ein/Ausschalter wurde mit einem Holzstapel versteckt. Dann habe ich aus Draht Sträucher gebastelt. Dazu das gleiche Prinzip angewendet, mit dem ich die Zweige der großen Tanne gebastelt habe. Die einzelnen Zweige eines Strauches sieht man auf dem zweiten Bild. die habe ich dann am unteren Ende verdrillt und Wurzeln gestaltet. Wie ich es mit der Belaubung machen werde weiß ich noch nicht . An die Farbe und Licht und Schatten muß ich noch ran (auch bei den Bäumen).
Hallo Zusammen, die letzten Tage war Treppenbau angesagt. Dazu gehörte auch der "Anschluß" an die Felsen. Der untere Absatz der Treppe wird dann fertiggestellt, wenn der Höhlenkomplex mit der Grundplatte verleimt wird. Das Lagerfeuer wurde begonnen (wenn ich schon am Steine klopfen bin ). Am Haus wurden die ersten Schritte zur Alterung gemacht. Außerdem der Eingangsbereich fertig gestellt. Als Nächstes werden dann noch Steine auf der Fläche verteilt, bevor es an die Grünflächen geht. Vor allem fehlen noch ein paar Bäume und Sträucher.
Hallo Rainer, gefällt mir, Eine Frage hinsichtlich der Begrünung. Was für einen Leim/Kleber verwendest Du zum Begrasen? Ich benutze immer Holzleim. Das führt aber dazu,daß die Grasfläche ziemlich geschlossen wirkt. Auf Deinen Bildern scheint es eher eine Grasfläche auf felsigem Boden zu sein (nicht so dicht). Das sieht vor allem sehr natürlich aus. ......Man will auf einer Krippe ja in den wenigsten Fällen einen englischen Rasen. Viele Grüße Heimo
Hallo Zusammen, es geht weiter. Am Haus ist noch einiges zu tun. Habe jetzt mal die beiden Stützpfeiler geschnitzt. Die beiden Fenster an der Frontseite werden noch mit Butzenscheiben bestückt. Ein anderes"Problem", das ich schon eine ganze Weile vor mir herschiebe ist der Steg/die Brücke, die die beiden Felsen verbinden soll. Habe da jetzt schon das ein oder andere ausprobiert (Holzsteg, umgefallenen Baum, Eisensteg). Nur gefallen hat mir keines davon. Jetzt mal die Version "Steinbrücke". Im Moment ist es die Version, die meiner Vorstellung am nächsten kommt. Wird erst mal so bleiben. Sonst wird das nie fertig . ... Hoffe aber, dass es kein Problem der Perspektive ist/wird. ....
Hallo Rainer, es nimmt langsam Formen an . Wenn ich Dich richtig verstehe, dann grundierst Du die Grünflächen auch mit Braun und Felsengrau.....kein Grün? Denke da war ich bis jetzt etwas "in der falschen Spur". Aber im Grunde hast Du Recht....wenn ich das Gras im Garten "auf die Seite schiebe", kommt auch der braun Boden durch. Manchmal stehe ich richtig auf der Leitung . Wieder etwas schlauer geworden.
....bei uns hat das Freibad am Samstag gegen 18:00 aufgemacht.....ob sich das dann wirklich lohnt? So wie ich gehört habe, waren es dann noch drei Besucher und Bademeister. Na ja, nachdem das Freibad wegen Renovierung jetzt zwei Jahre geschlossen war, haben die vielleicht Nachholbedarf.
Aber mal eine andere Frage: Du hast kürzlich geschrieben, dass Du die "Büsche aus Traubenrispen" ausprobieren wolltest. Hat das so funktioniert?
Hallo Zusammen, konnte mal wiederan den Bäumen weiterbasteln. Beim "Volldraht-Baum"habe ich die Rinde aufgebracht. Dieses Mal mit Sägemehl. Der muß jetzt mal durchtrocknen. Bei der "Stammholz" Version wurden die Zweige angebracht und der Stam ganz leicht mit Leim und Sägemehl behandelt. Die Zweige wurden aus verdrilltem Draht hergestellt und anschließend in dafür vorbereitete Bohrungen im Stamm eingeklebt (Sekundenkleber). Bei dieser Version der Fichte wird das "Begrasen" der Zweige wohl etwas aufwendig. Ich müßte an jeden Ast den Gegenpol anbringen. Mal sehen, ob es reicht, wenn ich ein Stück Blech als Gegenpol unter den Ast lege (halte). Nach dem Tracknen wird bei beiden Bäumen mit einem Borstenpinsel das überschüssige Sägemehl abgebürstet. Dann geht es an das Bemalen....
Hallo Zusammen, Gestern hatte ich noch die erste Schicht der "Rinde" aufgebracht (Holzleim und Sand. Heute dann die erste Ernüchterung. Das mit dem Sand ist nicht so toll geworden wie ich mir das vorgestellt habe. Da muß ich noch mehrere Runden drehen. Bei dem letzten Baum hatte ich Krippenmörtel benutzt, das war gefühlt besser. Vielleicht wechsle ich bei der Fichte auch. Zusätzlich mußte ich feststellen, daß die dicken Drahtstäbe durch den Holzleim rosten (sind halt aus Eisen). Also in Zukunft doch Kupferdräte verwenden. Habe da überhaupt nicht daran gedacht, daß Holzleim Eien rosten läßt.
Heute war es für Gartenarbeit einfach zu warm. Deshalb habe ich mich in den Schatten gesetzt und ein paar Stmme für die zweite Herstellungsvariante geschnitzt. Als Material habe ich einmal ein Haselnußzweig (auf dem Bild links) und Hibiskus (auf dem Bild rechts) verwendet. Beim Hibiskus war ich überrascht, wie gut der sich in Form schnitzen ließ. Als nächstes dann die nächste Runde "Rinde" und die Astproduktion für die zweite Variante anwerfen.
Hallo Rainer, als "Vorlage/Idee" habe ich diese Webseite genommen. Die Höhe meines (Versuch)Baumes ist knapp 21cm. Die untersten Äste sind 4 cm lang und die Obersten 1 cm. Als Draht habe ich 0,5mm versilberten Kupferdraht verwendet. Eigentlich deshalb, weil ich den Draht in genügender Menge vorrätig hatte. Für den Stamm habe ich fünf Stück 1,8 mm starke Drahtstäbe genommen (Floristendrahtstab ?). Ist nicht so "weich" wie Kupferdraht. Wobei Kupferdraht aus Kabel auch funktionierern dürfte. Die Äste habe ich abweichend von der Vorlage nicht aufgetrennt, sondern die Schleifen verdrillt. 0,5 mm für einen Ast erschien mir für meinen Maßstab zu dünn. Je "Astebene habe ich vier Äste. Abwechselnd um 45° versetzt. Die Länge der Untersten und Obersten habe ich grob abgemessen. Dazwischen die Äste nach Augenmaß auf Länge gebracht, so daß die Form eines Nadelbaumes (Fichte ?) entsteht. Um ein versehentliches Abwickeln des dünnen Drahtes zu verhindern, habe ich unten und oben einen Lötpunkt angebracht. Zum verdrillen der Astschlaufen habe ich übrigens den Akkuschrauber verwendet - schont die Fingerkuppen .
Eine andere Variante einen Nadelbaum nachzubilden habe ich auf dieser Seite entdeckt. Gefällt mir (gefühlt) irgendwie besser. (Na ja, den Stamm würde ich im oberen Teil etwas abändern). Was mir daran gefällt, ist die Möglichkeit, die Aste "natürlicher" zu gestalten. Vielleicht probiere ich das auch aus.
Hallo Zusammen, bei mir geht es jetzt auch endlich weiter....das Wetter war einfach zu schön Aktuell habe ich mit der Baum Produktion begonnen. Dieses Mal soll es auch Nadelbäume geben. Da bin ich selber gespannt, ob das klappt.
Hallo Rainer, die Felsen sind farblich sehr gut getroffen.
Jetzt weiß ich aber nicht, ob ich Dir schönes Wetter (für die Arbeit) oder schlechtes (zum Krippe bauen) wünschen soll. Mach das Beste daraus, wir können das Wetter sowieso nicht ändern. Viele Grüße Heimo
Hallo Zusammen, so, der Pferdestall wurde pünktlich am Wochenende übergeben. Dann wird es demnächst wieder mit der Krippe weitergehen. Vorher ist muß ich aber noch "klar Schiff" in der Werkstatt machen. Wurde zeitlich am Ende doch etwas eng. Da hatte ich mich mit dem Aufwand total verschätzt. Größte Schwierigkeiten bereiteten mir ungenau (z. B. keine rechte Winkel) zugeschnittene Holzteile vom Baumarkt. Aber auch die Ungenauigkeit der Leisten. Bei der Farbe (Acryl) hatte ich zuerst eine, die trotz mehrfachem Anstrich nicht deckte (sah verheerend aus). Durch Zufall (brauchte unbedingt "Pink") hatte ich dann eine Acrylfarbe gefunden, die nach max. zwei Anstrichen deckend war. Man lernt halt immer dazu Hier mal ein paar Impressionen des fertigen Stalls (für die, die es interessiert ). Na ja, etwas "off topic" wie man das heutzutage so nett sagt. Obwohl, eine Krippe im Pferdestall? Wäre ja auch denkbar .
Hallo Rainer, 15 cm , das ist heftig. Bei uns waren es gerade einmal (geschätzt) 2cm und das auch nur auf den Wiesen und Dächern. Die Straßen waren nicht betroffen.
Auf jeden Fall hast Du Dir mit Der Krippe viel vorgenommen. Wenn ich so die Größe der Grundfläche betrachte. Alle Achtung. Recycelst Du eigentlich Dinge von der alten Krippe, oder machst Du alles neu?
Hallo Zusammen, zur Zeit ruht die Krippenbaustelle. Wurde auf eine andere Baustelle versetzt ..... Baue jetzt zwischendurch einen Pferdestall (Maßstab so etwa 1:24) für ein kleines Kind. Mal etwas anderes. Nur muß das Teil dann am Ende auch "Spielrobust" sein.
Mit der Krippe geht es dann vermutlich Ostern weiter. Viele Grüße Heimo
Hallo Zusammen, habe heute die "Inneneinrichtung" angefertigt. Eigentlich sehr spartanisch. Stuhl, Tisch, Bücher und Bücherregal. Dann noch tapeziert. Na ja, eine Türe war dann auch noch notwendig. Zur Größeneinschätzung: die Bücher sind 10x9 mm groß und 2 mm dick. Habe für die Fotos dann auch die Fenster noch draußen gelassen.... sonst erkennt man noch weniger.